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07. Mai 2011 Geburtstag

 

 

Und wieder ein Geburtstag, der so niemals hätte sein dürfen….

Es ist wunderbar zu lesen, sehen und hören, dass man Oliver nicht vergessen hat. Es ist ein kleiner Trost an diesen traurigen Tagen….Wieviel  dieses bedeutet,  kann wohl nur der ermessen, der auch seinem Sternenkind Blumen und Kerzen zum Grab bringen muß.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das Leben geht weiter, besonders an diesen Gedenktagen merkt man die Kluft zwischen den `Nichtbetroffenen`und den Betroffenen… Es ist nicht bös gemeint… das Leben ist so, es geht halt weiter….aber es ist schwer.

Deshalb ein ganz herzliches DANKESCHÖN an alle, die an uns, an Oli, dachten und dies auch sagten, zeigten. 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Meine liebe Schwester und ihre tolle Tochter hatten auch in diesem Jahr wieder eine  schöne Idee:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ein Schloß mit Olivers Namen und Daten, nicht für die Deutz-Brücke in Köln. Nein, soweit wollten sie uns nicht schicken. In Wesel an der alten Rheinbrücke gibt es auch diese Möglichkeit des Gedenkens.

Danke!

 

 

 

FREMDE

 

Wir sind nicht von dieser
Welt, wir die ein Kind verloren haben.

Wir haben sie geführt,
begleitet und jetzt mit ihnen
die andere Welt berührt,
in die wir jetzt gehören,
aber noch nicht gelangen
können.

Wie sollen wir leben,
hier, jetzt, heute- im Diesseits,
wo wir doch mit einem Fuß
im Jenseits stehen-
mit dem Herzen sind wir
es sowieso.

Wir sind Fremde geworden
- in unserer Heimat,
fühlen uns oft fehl am Platz,
nicht dazu gehörig und
verstehen unsere Muttersprache nicht mehr.
Denn die Sprache unseres Herzens
kommt aus einer anderen Welt.
Und wenn wir aussprächen,
was unser Herz fühlt,
verstünde uns die Welt
nicht mehr.

 

Es ist schwer zu Leben
als Wanderer
zwischen den Welten.
Mit Sehnsucht im Herzen,
die nach oben zieht
doch mit den Füßen
festgefroren in der Erde.

Doch wenn wir- im Zwischenraum-
einem begegnen
der auch auf dem Weg ist,
hierhin und dorthin,
sehen wir ein kleines Verstehen
im Blick des anderen
und ein Hauch von Wärme
kommt zu uns.

Dann keimt die Ahnung,
dass noch mehr wandern
zwischen den Welten
und Verstehen möglich
sein könnte.

 

Verf. Unbek.

 

 

 

 

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