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Jahrgedächtnis 2010

 

Zweites Jahrgedächtnis am 23. März 2010

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Lieber Oliver!

Schon 2 Jahre aus den Augen – aber keine Sekunde aus den Herzen!

Wir könnten hier Romane schreiben wie sehr du uns fehlst, wie sehr wir dich

vermissen, wie sehr sich unser Leben veränderte, doch – du weißt es am Besten.

 

 

Es ist wichtig für uns über dich zu reden, die Erinnerungen wach zu halten, zu wissen,

du wirst nie vergessen. Auch wenn du so fehlst, du bist immer bei uns.

Die Zeit heilt nicht alle Wunden, sie lehrt uns nur mit dem Unbegreiflichen zu leben.

Irgendwie...

Sicher wird es mal anders, auch eines Tages besser….aber NIE WIEDER gut. Denn

du fehlst, und so kann es nie wieder „gut werden“.

 

Wir gehen zum Friedhof – einem Ort, an dem du erst in 60 Jahren hättest sein sollen.

Unbegreiflich...

Wenn wir dort etwas finden, das nicht von uns ist, freuen wir uns darüber mehr als

über irgendetwas anderes, wissen wir doch, jemand hat an dich gedacht.

Nicht nachvollziehbar?

                                                           Wir vermissen dich unendlich!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Es gibt die Erfahrung, dass mitten im Leben das Leben verloren geht.



Wer je einen Menschen geliebt hat, weiss es.

Wer je so viel von sich selber weggegeben hat, hinüber gegeben,

in einen anderen Menschen,

wie es einem Liebenden geschieht,

der weiss,

wie wenig von ihm selbst übrig bleibt,

wenn ihm der geliebte Mensch genommen wird.



Wer je einem Kind das Leben geschenkt hat, kann wissen,

dass es sich nie ganz ablöst,

sondern immer,

für eine ganze Lebenszeit,

ein Teil von ihm bleibt.



Wenn mein Kind stirbt,

bleibe ich nicht übrig,

wie ich es war.

Es geht etwas von mir selbst fort,

unbekannt wohin,

und nie werde ich wieder der sein,

der ich vorher war.

Es bricht etwas ab auch von der Welt,

in der ich lebe, es reist etwas auf,

und wird sich nie wieder ganz schliessen.



Und nie wird mich die Schönheit dieser Welt wieder so

unmittelbar berühren wie zuvor...."

Jörg Zink

 


Mit  diesen Worten von Jörg Zink ist alles gesagt,

in Liebe

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das Leben ist nicht fair….

 

Gestern, am 25.03.2010 waren es morgens um 6.oo Uhr 14° (!!!) Grad…

 

Wenn nur 1-2° davon am 25.03.2008 mehr gewesen wären….

 

Wir möchten uns auf diesem Weg noch einmal ganz herzlich bedanken bei

- Ulla, für die Gestaltung des Wortgottesdienstes, du weißt nicht wieviel  uns das
  bedeutet hat, deine Worte, die Taufkerze vor dem Altar…..

- Tina, Simon, Paddy, David für das Vorlesen der Fürbitten, einfach toll,

 

- Allen, die zum Wortgottesdienst kamen und mit uns an Oliver dachten,

 

- Kerstin und Gudrun für die tollen Sternenkekse,

 

- Allen, die zum Friedhof kamen und Oliver dort besuchten,

 

- Allen, die nach der Messe zu uns kamen, die Flaschenpost noch mit bestückten,

 

- Allen, die am 25. noch mal zu uns kamen, sich mit uns erinnerten,

 

- Tina, für die wunderschönen Blumen mit deinen Zeilen – lächel -,

 

- Allen, die Kerzen anzündeten egal wo,

 

- Allen, für liebe Gedichte, Worte, Gedanken, Mails, Einträge undundund….

 

Ein besonderes DANKESCHÖN an alle, die uns im vergangenen Jahr zur Seite standen und für uns DA waren!!!


Wir haben diese schweren Tage wieder mit Eurer Hilfe überstanden.Gestern haben wir dann die Flaschenpost auf den Weg gebracht. Es war äußerst schwierig…schwamm sie doch ständig gegen den Strom….was das wohl zu bedeuten hat? Aber letztendlich machte sie sich auf den Weg Richtung Nordsee

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

“…ganz liebe Grüße lieber Oliver…von hier  nach…viel zu weit weg….“

Du wirst sie finden – wo immer du auch bist….

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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